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Das Bild des Lernbegleiters

Es soll wie bereits erwähnt von den traditionellen Vorstellungen des "Erziehers" stark abweichen und verlangt damit ein entsprechend anderes Verständnis von dessen Rolle im Umgang mit unseren Kindern.

 

Erst durch sein eigenes Verhalten

  • durch die Art was und wie er etwas tut und sagt
  • wie er Aufgaben stellt
  • wie er lobt, kritisiert und beurteilt
  • wie er das Kind anspricht
  • auf es eingeht
  • ihm etwas vorlebt

wird der Erzieher zum Lernbegleiter und damit zum Pädagogen.

 

Pädagogisches Handeln ist nicht, jemandem etwas gut zu erklären oder vorzumachen, sondern pädagogisch zu Handeln.

Die Bedeutung des eigenen Handelns, der Bemerkungen, Gesten und der inneren Haltung gegenüber dem anvertrauten Kind sollen dem Lernbegleiter bewusst sein. Erst dann kann er seine Kompetenzen zielgerichtet zur Förderung des Kindes und des Lernprozesses einsetzten.

Mit dieser Einstellung ist der Lernbegleiter in der Lage, die ihm anvertrauten Kinder authentisch und pädagogisch zu begleiten.